Donnerstag, 26. Juli 2007
SchülerVZ
Ich werde aus dem "SchülerVZ" (ähnlich dem StudiVZ) austreten, da ich immer mehr vermute , dass das VZ seine Serverkosten, Werbeartikel u. a. dadurch finaziert, indem es die Daten der Jugendlichen mithilfe deren Naivität verkauft.
Was glaubt ihr wie scharf z. B. Werbefirmen auf unsere daten sind. Sie wissen dadurch, welche Cola die beliebteste ist, wie gut die AXE-Werbung anschlägt und so weiter.
So sparen sie sich Geld für aufwendige Umfragen und Statistiken.
So ein Server vom SchülerVZ kostet viel wegen der hohen Bandbreite und dem regen Verkehr, sind das locker mindestens 800 euro im monat, dann noch das printen der Werbung (sticker usw.)...
Warum ist die Eigenwerbung so penetrant?
http://www.youtube.com/watch?v=dTwqpEHxw

Wollen sie die Schüler zusammenbringen? Ich glaube eher nicht. Es handelt sich bei sowas immer um Geld. Je mehr Nutzer , umso mehr Daten, umso höhere Verkaufspreise.
Scheint vielleicht etwas paranoid was ich erzähle, aber solange das VZ seinen Finanzbericht nicht freigibt bleibe ich bei der Behauptung.

Außerdem:
Google-Bots u. a. streifen durch das net und speichern/behalten den Text in der Google-Such-Archivierung, auch dann wenn es die seite gar nicht mehr gibt. Gebt dann mal in ein paar Jahren euren Namen bei Google ein. Ihr werdet erstaunt sein was alles über euch öffentlich ist. Auch Leute (Stalker, Auftragskiller, Feinde) können so eine Menge über einen herausfinden.
Das Problem ist, dass das nicht rückgängig zu machen ist und man sich später vielleicht noch darüber ärgert.
Hier ein Video vom CCC zu dem Thema: http://video.google.de/videoplay?docid=8179641578406719414&q=ccc+e go&total=5&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0

Ein interessanter Blogeintrag zu dem Thema: http://www.hamm.de/hot/20142.htm

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